Gründe für die Zieländerung
Wie ich im letzten Wochenbericht ankündigte, wird das Vorhaben der Größenverdoppelung der Texturen an den Modellen nicht weiter verfolgt. Auch den Hauptgrund habe ich angegeben. Mit der Verdoppelung der Texturengröße kann man zwar viel zur Verbesserung der Darstellung der Modelle beitragen und Ihr wißt ja, daß ich immer alles aus einer Textur heraushole, was man herausholen kann, aber konstruktive Fehler an den 3D-Modellen können damit nur bedingt kaschiert werden. Die Modelle der V 100 sind ein gutes Beispiele dafür, wobei es egal ist, ob es sich um die Modelle von Peter Hanslip handelt, die ich verwende, oder um die Modelle von GR.
Ein weiterer Grund für die Entscheidung, statt der weiteren Verbesserung der Texturen durch Größenverdoppelung, die Modelle völlig neu zu bauen ist, daß Open Rails Möglichkeiten zur Darstellung von 3D-Modellen bietet, wie sie zur Zeit des Baus der o.g. Modelle nicht mal ansatzweise möglich waren. Modelle, die für Open Rails gebaut werden, können wesentlich detaillierter gebaut werden, als das damals beim MSTS möglich war.
Der dritte Grund für meine Entscheidung besteht darin, daß ich seit Anfang des Jahres Zugriff auf sämtliche Originalunterlagen der V 100 habe. Das heißt, sämtliche technische Zeichnungen, Diagramme, Tabellen, Listen und sonstige Schriftstücke. All diese Unterlagen müssen aber erst noch digitalisiert werden und das wird Geld und noch mehr Zeit kosten. Aber diese Investitionen sind es wert, denn das Ergebnis wird eine 100 %ige Genauigkeit sein, wie es sie bislang weder beim MSTS noch beim OR gegeben hat.
Einzelheiten zum Aufgabenbau
Der angekündigte Aufgaben wird sich, wie schon vor mehreren Wochen angekündigt, auf die Strecke PT 14 beziehen. Es wird ein Paket mit zehn Aufgaben werden, wovon vier Personenzugaufgaben und sechs Güterzugaufgaben werden. Zeitlich ist das Paket im Winter 1994/95 angesiedelt.
Ein zweites Paket wird für eine PT-Nebenbahnstrecke gebaut. Welche das sein wird, muß ich noch entscheiden. Auch dieses Paket wird zehn Aufgaben enthalten und zeitlich ebenfalls im Winter 1994/95 angesiedelt sein.
Bis zum nächsten Mal
Frank Stendel